Wochenendmeldung der Wasserschutzpolizei Stralsund
       
Franzenshöhe - 06.09.2015Das zurückliegende Wochenende war für die 
Beamten der Wasserschutzpolizei Stralsund geprägt von der Wetterlage.
Der stürmische Wind mit Böen von bis zu 8 Windstärken führt zu immer 
ähnlichen Gefährdungslagen. Boote werden von starken Böen aus dem 
sicheren Fahrwasser gedrückt und kommen im Flachwasser fest. Zu 
Schäden kam es bei den polizeilich bekannten Vorkommnissen dieser Art
glücklicherweise nicht.
   Geplante Wassersportveranstaltungen wie die Bodstedter 
Zeesbootregatta oder auch die Sund-Floss-Rallye in Altefähr wurden 
aus Sicherheitsgründen abgesagt.
   Bei stürmischen Wetterlagen sollten Bootseigner besonders auf die 
Sicherung ihrer Sportboote achten. Dies musste ein 31-jähriger 
Stralsunder erfahren. Sein 3m-Sportboot hatte er am Freitag südlich 
des Yachthafens 
Franzenshöhe lediglich in den Schilfgürtel gezogen, 
ohne es gegen Abtreiben zu sichern. Am Sonntag musste er nun 
feststellen, dass das Boot durch den Sturm vermutlich auf den Sund 
getrieben war. Bisher konnte es nicht aufgefunden werden. Es handelt 
sich um ein 3m langes offenes Boot mit dem Namen "Träuer I". Das Boot
ist blau/ weiß mit einem roten Unterwasseranstrich und verfügt über 
einen MAC 3-Außenbordmotor. Sollte jemand das Boot treibend gesehen 
haben oder gar wissen, wo es angetrieben wurde, bittet die 
Wasserschutzpolizei um Hinweise unter 03831-26140.
Rückfragen bitte an:
Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund
Telefon: 03831/26140
Fax: 03831/261411
E-Mail: wspi-stralsund@lwspa-mv.de