Nachmeldung zur Pressemitteilung der Polizeiinspektion Stralsund vom 26.08.2015 "Verletzter in Stralsund - Polizei sucht Zeugen"
Tatverdächtiger konnte ermittelt werden
Heilgeiststr. - 27.08.2015Am 25.08.2015, gegen 21:05 Uhr, trafen zwei
Urlauber aus Nordrhein-Westfalen an der Ecke
Heilgeiststraße /
Mönchstraße in Stralsund auf einen jungen Mann, der sie um Hilfe bat,
da er durch ein Messer verletzt worden sei. Die Urlauber informierten
sofort die Rettungsleitstelle und kümmerten sich um den Verletzten.
Noch vor Eintreffen von Rettungsdienst und Polizei kam aus Richtung
Kütertor ein bislang unbekannter Mann auf den Verletzten zu und
sprach ihn aggressiv an. Die Urlauber baten Anwesende aus einer
Pizzeria um Unterstützung. So konnte verhindert werden, dass der
unbekannte Mann und der Verletzte unmittelbar aufeinandertrafen.
Schließlich ging der Unbekannte wieder in Richtung Kütertor (wie
bereits berichtet).
Nach umfangreichen Ermittlungen und einem Zeugenhinweis konnte der
Tatverdächtige der gefährlichen Körperverletzung bekannt gemacht
werden. Es handelt sich um einen 31-Jährigen, der am Nachmittag des
26.08.2015 vorläufig festgenommen wurde. Nach derzeitigem
Erkenntnisstand stellt sich der Sachverhalt wie folgt dar:
Der 23-jährige Geschädigte soll an Geldnot leiden und habe sich
überlegt eine 22-Jährige aufzusuchen, um sich Geld zu besorgen. Die
22-Jährige bietet in einer Modellwohnung in Stralsund, in der sie mit
ihrem 31-jährigen Freund lebt, sexuelle Dienste an. Der 23-jährige
Geschädigte habe in der Wohnung Geld von der jungen Frau gefordert.
Daraufhin soll sie ihren Freund um Hilfe gerufen haben. Es sei
zwischen den beiden Männern ein Handgemenge entstanden in dessen
Folge der 31-Jährige mit einem Messer, nach derzeitigem
Erkenntnisstand, einmal in den Bauch des 23-Jährigen stach.
Anschließend verließ der Verletzte die Wohnung und begab sich auf
die Straße.
Die Staatsanwaltschaft Stralsund entschied nach Prüfung des
Sachverhaltes, dass der 31-Jährige aus den polizeilichen Maßnahmen
entlassen wird, weil ein Handeln in Notwehr bzw. Nothilfe nicht
ausgeschlossen werden kann.
Die Ermittlungen durch die Kriminalpolizeiinspektion Anklam dauern
gegenwärtig an.
Rückfragen bitte an:
PHKin Carolin Radloff
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Telefon: 0395 / 5582 -2040
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