4. Nachmeldung zur PM vom 01.05.17 "Verdacht der Vergewaltigung in Göhren" - Fortsetzung des Massengentestes
Strandstr. - 09.03.2018Wie wir in der Pressemitteilung vom
01.05.17 mitteilten, wurde in der
Strandstraße von Göhren eine damals
56-jährige Frau vergewaltigt. Der unbekannte Täter führte ein Messer
bei sich.
Die Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Anklam hatten die
Ermittlungen aufgenommen und konnten zahlreiche Spuren sichern. An
der Geschädigten konnten fremde DNA-Spuren gesichert werden, welche
laut Rechtsmedizin eindeutig dem Täter zuzuordnen sind und bereits
ohne Erfolg mit DNA-Vergleichsproben verglichen wurden.
Durch das Amtsgericht Stralsund wurde auf Antrag der
Staatsanwaltschaft eine freiwillige molekulargenetische
Reihenuntersuchung angeordnet. Aufgrund dieser Anordnung hatte die
Kriminalpolizeiinspektion Anklam alle Männer, die im Verlauf des
Jahres 2017 zwischen 15 und 35 Jahre alt waren und sich in der Zeit
vom 30.04.2017 bis zum 01.05.2017 im Amt Mönchgut-Granitz aufgehalten
haben angeschrieben und gebeten, sich an dem freiwilligen Test zu
beteiligen. Die Abnahme der Speichelproben in einem sogenannten
Massengentest erfolgte durch die Beamten in Göhren vom 17. bis 21.
Januar 2018. Daran beteiligten sich etwa 220 Männer freiwillig. Diese
Proben sind bereits überwiegend durch das rechtsmedizinische Institut
Greifswald mit der Täter-DNA abgeglichen und anschließend vernichtet
worden.
Durch die Staatsanwaltschaft Stralsund wurden nun etwa 160 Männer
angeschrieben, welche diese erste Möglichkeit aus den
unterschiedlichsten Gründen nicht wahrgenommen hatten. Diese
unverdächtigen Männer wurden durch die Staatsanwaltschaft gebeten,
sich freiwillig eine DNA-Probe entnehmen zu lassen, um einen
wesentlichen, aktiven Beitrag zur möglichen Aufklärung der
Vergewaltigung zu leisten. Diese Möglichkeit haben sie heute, am
09.03.18 und morgen, am 10.03.18 in der Zeit von 09:00 bis 18:00 Uhr
in der Kurverwaltung in Göhren. Die Maßnahme wird etwa 5 Minuten
dauern und ist nicht mit einem körperlichen Eingriff im medizinischen
Sinne verbunden.
Rückfragen bitte an:
PKin Nicole Buchfink
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2040
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